Nicole Bühlmann Coaching und Seminare https://www.heldinnenreise.ch Coaching für Frauen | Werde zur Heldin | Beruflich. Privat. Kinderwunsch. Thu, 09 Mar 2023 10:31:14 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://www.heldinnenreise.ch/wp-content/uploads/2020/04/favicon-2.ico Nicole Bühlmann Coaching und Seminare https://www.heldinnenreise.ch 32 32 Yes, Yes, Yes Übung https://www.heldinnenreise.ch/yes-yes-yes-coaching-uebung/ https://www.heldinnenreise.ch/yes-yes-yes-coaching-uebung/#respond Thu, 09 Mar 2023 10:12:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=5711 Yes, Yes, Yes Übung
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Der absolute Energie-Booster für Frauen. Diese Übung bringt dich innert Sekunden wieder in deine volle Heldinnen-Power. Am besten machst du sie jeweils am Morgen nach dem Aufstehen. Einfach Heldinnen-Pose und los geht es. Mach gleich mit! Dein Nutzen dieser Übung du fühlst dich wieder voller Energie und Kraft du hast das Gefühl, dass du alles […]

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Yes, Yes, Yes Übung
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Der absolute Energie-Booster für Frauen.
Diese Übung bringt dich innert Sekunden wieder in deine volle Heldinnen-Power.

Am besten machst du sie jeweils am Morgen nach dem Aufstehen.

Einfach Heldinnen-Pose und los geht es.

Mach gleich mit!

Dein Nutzen dieser Übung

  • du fühlst dich wieder voller Energie und Kraft
  • du hast das Gefühl, dass du alles schaffen kannst
  • du bekommst das Wissen: YES, I can do it!

Probiere es aus und schreibe mir gerne in den Kommentaren, wie diese Übung auf dich wirkt.

«Heldinnen-Tricks»

Nicole Bühlmann ist Coach für Heldinnen. Sie ist davon überzeugt, dass in jeder von uns Frauen eine Heldin steckt. Ein Anteil der mutig und selbstbewusst ist. Meist sind die Heldinnen jedoch tief vergraben und von Angst und Zweifeln überdeckt. Wir stehen uns einfach oft selbst im Weg. Nicole’s Stärke liegt darin, Frauen dabei zu begleiten, ihre innere Heldin wieder auszugraben. Damit Frauen wie du, empor steigen und mutig, und voll im Vertrauen ihren eigenen, authentischen Weg gehen.

Erfahre mehr an einem der «Club der Heldinnen» Abenden oder bei einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerngespräch. Folge ihr auf Instagram.

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Die Geschichte der zwei Wölfe https://www.heldinnenreise.ch/geschichte-der-zwei-woelfe/ https://www.heldinnenreise.ch/geschichte-der-zwei-woelfe/#respond Thu, 02 Mar 2023 14:52:23 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=5699 Die Geschichte der zwei Wölfe
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Heute möchte ich dir die Geschichte von zwei Wölfen 🐺🐺 erzählen, welche auch in deinem Herzen wohnen. Welcher der Wölfe gewinnt bei dir? Möge dich diese Geschichte und die 3 Quintessenzen in deinem Leben als Heldin 🦸‍♀️ inspirieren. Welcher der Wölfe gewinnt? Ein alter Indianer sass mit seinem Enkel am Lagerfeuer. 🔥 Nach längerem Schweigen räusperte sich […]

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Die Geschichte der zwei Wölfe
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Heute möchte ich dir die Geschichte von zwei Wölfen 🐺🐺 erzählen, welche auch in deinem Herzen wohnen. Welcher der Wölfe gewinnt bei dir?

Möge dich diese Geschichte und die 3 Quintessenzen in deinem Leben als Heldin 🦸‍♀️ inspirieren.

Welcher der Wölfe gewinnt?

Ein alter Indianer sass mit seinem Enkel am Lagerfeuer. 🔥 Nach längerem Schweigen räusperte sich der Alte und meinte: «Mein Sohn, in deinem Herzen wohnen zwei Wölfe, die gegeneinander kämpfen. 

🐺 Der eine Wolf ist böse. Er ist der Wolf der Zweifel, der Eifersucht, der Ängste, der Lügen und der Vorurteile. Er ist voller Neid und Selbstmitleid. 

🐺 Der andere Wolf ist gut. Er ist der Wolf der Liebe, der Hoffnung, der Zuneigung und der Grosszügigkeit. Er ist mutig, liebevoll und aufrichtig.»

Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Grossvaters nach und fragte dann: «Grossvater, welcher der beiden Wölfe wird den Kampf in meinem Herzen gewinnen?»

Der alte Indianer lächelte und antwortete: «Der, den du fütterst.» 🥣

3 Quintessenzen für ein Leben als Heldin 🦸‍♀️

🌟 Überlege dir, was deine Nahrung für den «guten» Wolf ist. Bei mir ist es zum Beispiel Yoga, Meditation, mich im Spiegel anzulächeln oder mich mit guten Menschen zu umgeben. Zudem habe ich ein kleines Ritual am Morgen, wenn mein Sohn auf dem Wickeltisch liegt. Ich überlege mir dann immer, für was wir alles dankbar sein dürfen. 🙏 Was ist es bei dir? Mit was fütterst du deinen «guten» Wolf?

🌟 Beobachte mit was du deinen «bösen» Wolf fütterst. Welche deiner Gedanken sind seine Nahrung? Vielleicht sind es Gedanken wie «ich kann das nicht», «ich bin so blöd», «das klappt eh nie», «ich bin dafür zu alt»? Spür diese Gedanken (Nahrung für den bösen Wolf) auf und ersetze sie mit guter Nahrung. 

🌟 Lebe achtsam und sei dir der beiden Wölfe bewusst. Wähle jeden Tag von Neuem, welchen Wolf du füttern möchtest.

«Heldinnen-Tricks»

Nicole Bühlmann ist Coach für Heldinnen. Sie ist davon überzeugt, dass in jeder von uns Frauen eine Heldin steckt. Ein Anteil der mutig und selbstbewusst ist. Meist sind die Heldinnen jedoch tief vergraben und von Angst und Zweifeln überdeckt. Wir stehen uns einfach oft selbst im Weg. Nicole’s Stärke liegt darin, dass sie Frauen dabei begleitet, die Heldin wieder auszugraben. Damit Frauen wie du, empor steigen und mutig, und voll im Vertrauen ihren eigenen, authentischen Weg gehen.

Nicole weiss, dass als Heldin alles möglich ist. Ihre Learnings und Heldinnen-Tricks aus aller Welt teilt sie mit wundervollen Frauen.
Erfahre mehr an einem der «Club der Heldinnen» Abenden oder bei einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerngespräch. Folge ihr auf Instagram.

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Ausbrechen und unbekannte Pfade gehen: Sri Lanka https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-ausbrechen-sri-lanka/ https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-ausbrechen-sri-lanka/#respond Sun, 18 Apr 2021 08:59:26 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=4153 Ausbrechen und unbekannte Pfade gehen: Sri Lanka
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Mein persönliches Reise-Learning. Als ich da mitten in einem Dorf im Hochland von Sri Lanka stand, umringt von Teeplantagenarbeitern, die mir eine unglaubliche Herzlichkeit entgegen strahlten, wurde mir wieder klar, warum ich das Reisen liebe. Es sind Begegnungen und Erfahrungen wie diese, welche meinen Alltag auch noch lange später prägen. Auf dieser Reise war es […]

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Ausbrechen und unbekannte Pfade gehen: Sri Lanka
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Mein persönliches Reise-Learning.

Als ich da mitten in einem Dorf im Hochland von Sri Lanka stand, umringt von Teeplantagenarbeitern, die mir eine unglaubliche Herzlichkeit entgegen strahlten, wurde mir wieder klar, warum ich das Reisen liebe. Es sind Begegnungen und Erfahrungen wie diese, welche meinen Alltag auch noch lange später prägen.

Auf dieser Reise war es mehr der Weg zu diesem Erlebnis, welcher einen bleibenden Stempel hinterliess.
Aber ich erzähle euch doch mal alles von Anfang an.

Ella – ein Ort umbringt von Teeplantagen

Stell dir ein Grün vor. Und dann stell es dir noch kräftiger und intensiver vor. Mische dann noch den Duft von frischem Tee und unglaublich herzliche Menschen dazu und voilà: Das ist für mich das Hochland von Sri Lanka. Eines meiner Highlights auf dieser Insel im Indischen Ozean.

Ich war mit meinem Freund unterwegs und unser Ausgangsort im Hochland war Ella. Hier wird seit über 150 Jahren der weltweit bekannte Ceylon-Tee angebaut. Entsprechend werden auch viele Touren zu Teefabriken angeboten. Wir wollten die Gegend jedoch auf eigene Faust erkunden und mieteten uns dafür einen Roller. Dies allein war schon ein kleines Abenteuer.

Roller mieten leicht gemacht

Jeder im Dorf schien irgendwo in seinem Hinterhof einen Roller zum Vermieten zu haben. Depotzahlungen oder die Hinterlegung eines Ausweises waren nicht nötig, da alles auf Vertrauensbasis basierte. Unverständnis gab es für uns lediglich, als ich mich als Frau auf den Roller schwang und sich mein Freund hintendrauf setzte. Dass ich im Gegensatz zu ihm eine Rollerprüfung habe, interessierte hier in Sri Lanka natürlich niemanden.

Mit dem Roller durch die Teeplantagen

Das Abenteuer begann

Die Umgebung ist ein absoluter Traum und wir konnten uns an der Natur kaum satt sehen. Wir kurvten durch kleine Dörfchen, vorbei an unzähligen Teeplantagen, genossen atemberaubende Aussichtspunkte und begegneten vielen Menschen und Kindern, die uns fröhlich zuwinkten. Stets begleitet von der frischen Hochlandbrise, die auf unserer Haut prickelte.

Plötzlich entdeckten wir auf der Fahrt das Schild «Teefabrik». Es war ein altes, heruntergekommenes Schild und dennoch dachten wir uns: «Wer nichts wagt, der nichts gewinnt» und verliessen die Strasse, um dem kleinen Pfad zu folgen. So fuhren wir rund 20 Minuten mitten durch die Teeplantagen. Es war unglaublich. Wir fragten uns bereits, ob da überhaupt noch etwas kommen mag, bis wir die Fabrik letztlich entdeckten. Diese war von einem hohen Stacheldraht umzäunt und menschenleer. Es machte auf uns ganz und gar nicht den Eindruck, als würde man diese besichtigen können. Dennoch stellten wir unseren Roller ab, um uns eine Pause zu gönnen und entdeckten dabei etwas weiter hinten ein paar Teepflückerinnen bei der Arbeit.

Begegnung mit den Teepflückerinnen

Die Frauen waren anfangs etwas schüchtern, aber ihre Neugierde uns gegenüber gewann und so kamen wir mit ihnen ins Gespräch. Ohne wirkliche Englischkenntnisse konnte man kaum von einem Gespräch sprechen, aber wir versuchten uns zu verständigen. Sie erklärten uns, dass sie den Stab in ihren Händen auf die Sträucher legten, um zu erkennen, welches die Blätter sind, die bereit zur Ernte sind. Diese werden gezupft und in die Säcke auf ihren Rücken versorgt. Als ich den Frauen in den Plantagen zusah, wie sie gebückt Blatt um Blatt vor sich hin pflückten, wurde mir bewusst, wie viel Arbeit hinter einer einzelnen Tasse Tee steckt. Schlagartig bekam eine Tasse Tee eine ganz andere Bedeutung für mich.

Einladung ins Dorf

Wir wollten mit unserem Roller bereits wieder davon düsen, als uns jemand aus dem Dorf zu sich winkte. Dieses Winken war so vehement, dass wir hingingen. Das Dorf lag etwas unterhalb der Teefabrik und bestand aus kleinen Hütten, wo die Tiere und Plantagenarbeiter mit ihren Familien auf engstem Raum in sehr ärmlichen Verhältnissen zusammenlebten. Die Herzlichkeit, die sie uns entgegenbrachten, war überwältigend. Sie waren neugierig, wollten uns umarmen und anfassen. Ihr Lachen war einfach ansteckend. Und natürlich sollte es auch noch ein Foto geben. Der Abstecher hat sich dank dieser echten Begegnungen mehr als gelohnt und wir waren so froh, dass wir einfach unserem Instinkt und dem Schild gefolgt sind.

Mein Learning

Beim Reisen wie auch im Alltag geht es darum auszubrechen und neue Wege zu gehen. Man sollte auch mal abseits der Touristen-Pfade gehen, wo echte Begegnungen auf einen warten. Viel zu selten gelingt uns dies im Arbeitstrott, dabei könnten wir uns auch hier abseits des Hamsterrads bewegen.

Warum nicht einmal…

  • Jemanden anrufen, den du schon lange nicht mehr gehört hast?  
  • In eine Tram oder einen Bus steigen und bis zur Endstation fahren?
  • Den Arbeitstag früher beenden und irgendetwas Verrücktes tun?
  • Eine kurze Arbeitspause machen und ein Eis kaufen gehen?
  • Jemandem völlig Unbekanntes einen schönen Tag wünschen? 

Mein absoluter Geheimtipp für einen Tapetenwechsel ist übrigens ein Frühstück auf dem Morgenmarkt vor der Arbeit. Umgeben von frischen Blumen, Obst und Gemüse fängt der Tag einfach ganz anders an. Routine ist unglaublich wichtig, denn sie gibt uns Struktur und Sicherheit. Aber genauso zentral ist die Abwechslung im Alltag, denn wir stecken zu oft in unseren Gewohnheiten fest. Dabei passieren die wahren Abenteuer ausserhalb unserer Komfortzone.

Das wunderbare am Reisen ist, dass es meinen Horizont erweitert und ich immer wieder solche Erkenntnisse mit nach Hause nehmen darf. Sri Lanka hat mir gezeigt, dass es sich eben auch im Alltag lohnt, einen Abstecher zu wagen. Ich hoffe, meine Geschichte inspiriert dich, auch wieder einmal auszubrechen.


«Learnings von meinen Reisen»

In der Kategorie «Learnings von meinen Reisen», berichtet diplomierte Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann von ihren Erfahrungen und Erkenntnisse auf ihren Reisen durch die Welt. Reisen bedeutet für sie weiterzugehen, sich zu verändern, sich selbst zu erkennen und eine andere Perspektive auf den eigenen Alltag zu erhalten. In ihren Coachings und Workshops begleitet sie Frauen auf der Reise zu sich selbst. Dabei erwecken Frauen auf der von ihr entwickelten «Heldinnenreise», die eigene Heldin zum Leben und dürfen erkennen, was sie wirklich wollen und wer sie wirklich sind. Um den eigenen, authentischen Weg zu gehen.
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Nicole’s Blog-Artikel von der Kategorie «Learnings von meinen Reisen» werden ebenfalls auf Globetrotter.ch veröffentlicht.

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Heldinnen-Tricks: Deine Bedürfnisse erkennen https://www.heldinnenreise.ch/heldinnen-trick-deine-beduerfnisse-erkennen/ https://www.heldinnenreise.ch/heldinnen-trick-deine-beduerfnisse-erkennen/#respond Mon, 25 Jan 2021 15:16:48 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=3717 Heldinnen-Tricks: Deine Bedürfnisse erkennen
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Dieser Heldinnen-Trick war für mich persönlich ein echter Game-Changer. Denn nicht jeder Tag ist ein heldinnenhafter Tag. Manchmal fühlen wir uns einfach «unleidig», irgendetwas stört uns, aber wir wissen nicht, was. Wir sind dünnhäutiger, ecken mehr an, und irgendwie nervt uns alles und jeder. Zu erkennen, dass es in solchen Momenten um deine Bedürfnisse geht, […]

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Heldinnen-Tricks: Deine Bedürfnisse erkennen
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Dieser Heldinnen-Trick war für mich persönlich ein echter Game-Changer.

Denn nicht jeder Tag ist ein heldinnenhafter Tag. Manchmal fühlen wir uns einfach «unleidig», irgendetwas stört uns, aber wir wissen nicht, was. Wir sind dünnhäutiger, ecken mehr an, und irgendwie nervt uns alles und jeder.

Zu erkennen, dass es in solchen Momenten um deine Bedürfnisse geht, ist einer der wahrhaftigen Schlüssel für ein glückliches Leben.

In diesem Video erfährst du:

  • dass für deinen genervten und unleidigen Zustand jeweils unbefriedigte Bedürfnisse verantwortlich sind
  • was die sechs menschlichen Grundbedürfnisse nach Tony Robbins sind
  • dass egal was du tust, es immer der Befriedigung eines deiner Bedürfnisses dient. Immer.
  • was deine Herausforderung als Heldin ist

Die sechs menschlichen Bedürfnisse

Die sechs menschlichen Bedürfnisse nach Tony Robins sind:

  • Liebe / Verbindung
  • Anerkennung
  • Sicherheit
  • Abwechslung
  • Wachstum
  • Beitrag leisten

Der Treibstoff für unser gesamtes Handeln im Jetzt kommt aus einem dieser Bedürfnisse heraus. Wenn unsere Bedürfnisse befriedigt sind, sind wir glücklich. Sind sie es nicht, sind wir im Umkehrschluss aber eben unglücklich, genervt oder frustriert.

Darum ist es für uns Heldinnen so wichtig zu erkennen, was unser Bedürfnis ist und wie wir es befriedigen können.

Möge dich dieser Heldinnen-Trick auf deiner Reise unterstützen.


«Heldinnen-Tricks»

Dipl. Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann, ist Kämpferin für mehr Heldinnen. Heldinnenreise wurde gegründet, damit Frauen erkennen, was sie wirklich im Leben wollen und wer sie wirklich sind. Nicole wünschst sich, dass alle Frauen mutig ihren eigenen und authentischen Weg gehen und ein glückliches Leben führen. Um das volle Potenzial zu leben. Erfahre mehr an einem der «Club der Heldinnen» Abenden oder bei einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerngespräch. Folge ihr auf Instagram.

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Alle Menschen ehren, macht glücklich https://www.heldinnenreise.ch/rezept-fuer-glueckliches-leben-alle-menschen-ehren/ https://www.heldinnenreise.ch/rezept-fuer-glueckliches-leben-alle-menschen-ehren/#respond Tue, 29 Dec 2020 09:30:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=3627 Alle Menschen ehren, macht glücklich
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Rezept für ein glückliches Leben. Diesen Sommer traf ich Schwester Aloisia. Natürlich war ich extrem neugierig, was ihr Rezept für ein glückliches Leben ist. Sie gab mir ein Rezept mit auf den Weg, welches unabhängig von jeglicher Konfession seine Gültigkeit hat. Wie es zum Treffen kam Ich war gerade in Zuoz um das Val Mora […]

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Alle Menschen ehren, macht glücklich
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Rezept für ein glückliches Leben.

Diesen Sommer traf ich Schwester Aloisia. Natürlich war ich extrem neugierig, was ihr Rezept für ein glückliches Leben ist. Sie gab mir ein Rezept mit auf den Weg, welches unabhängig von jeglicher Konfession seine Gültigkeit hat.

Wie es zum Treffen kam

Ich war gerade in Zuoz um das Val Mora zu bewandern. Dort kam mir die Broschüre des Kloster St. Johann mit seinen Klosterschwestern in die Hände. Und plötzlich war da diese Idee. Ich wollte unbedingt von einer Klosterfrau, ihr Rezept für ein glückliches Leben erfahren.

Gesagt getan?

Am Abend vor dem Treffen erklärte man mir in unserer Jugendherberge, dass man die Schwestern nicht einfach so treffen kann. Es benötigte dafür einen im Voraus vereinbarten Termin. Da unsere Wanderung jedoch bereits am übernächsten Tag weitergehen sollte, hatte ich nicht die Zeit den offiziellen Weg zu gehen. Doch aufgeben war keine Option.

Der Moment der Wahrheit

So kam es, dass ich am nächsten Morgen triefnass (aber das ist eine andere Geschichte) im Museum des Klosters stand und mich nach einem Gespräch mit einer der Klosterschwestern erkundigte. Ich hatte Glück. Die Pforte war offenbar noch wenige Minute geöffnet. Ich beeilte mich. So klopfte ich an die schwere Tür und tatsächlich öffnete sich über mir ein Fenster. Minuten später wurde ich von Schwester Aloisia empfangen. Bis zu diesem Moment war mir noch gar nicht richtig bewusst, wo ich mich hier überhaupt befand und wen ich treffen werde.

Schwester Aloisia Steiner, Priorin am Kloster in Müstair

Schwester Aloisia

Die Schwester ist wie ich auf einem Bauernhof aufgewachsen und führte dort den Betrieb. Doch dann hörte sie den «Ruf», wie sie es nennt. Diesem Ruf ist sie mutig gefolgt. Mit 29 Jahren wurde sie zur Schwester. Sie wusste einfach, dass sie einen höheren Auftrag hier auf Erden hat. Seit Oktober 2019 ist Schwester Aloisia Steiner Priorin und somit die 58. in der Reihe der Oberinnen, welche die Geschicke des Klosters leiteten. Ich war beeindruckt und konnte nur erahnen, dass dies kein einfacher Weg gewesen sein muss.

Überrascht hat mich vor allem ihre offene Art und ihr Interesse an meiner Person und dem Grund, warum ich zu Besuch war. Ich erklärte ihr, dass ich mit meiner Arbeit dazu beitragen will, dass es mehr mutige Heldinnen auf der Welt gibt. Ich erklärte ihr weiter, dass ich hier sei, um ihr Rezept für ein glückliches Leben zu erfahren, damit ich es in die Welt hinaustragen kann. Damit es alle Frauen da draussen inspirieren möge.

Ihr Rezept für ein glückliches Leben


Die gebürtige Südtirolerin überlegte nicht lange und antwortete

«Alle Menschen ehren»

«Alle Menschen zu ehren macht mich glücklich. Egal woher ein Mensch kommt oder was er gemacht hat, wir dürfen ihn ehren. Wenn wir ihn ehren, ehren wir auch Gott. Das ist es, was ich an alle Menschen mitgeben möchte». Und dabei strahlte sie.

«Der Zugang zu den Menschen sei einfach viel schöner. Es ist unsere Pflicht, jeden Menschen zu ehren», meinte sie weiter.

Was ich gelernt habe

Das Gespräch mit ihr war wirklich sehr berührend. Ich habe im Anschluss noch lange darüber nachgedacht, was es für mich bedeutet, alle Menschen zu ehren und habe folgendes Resümee gezogen

  • Wenn ich Menschen ehre, dann bedeutet es ihnen freundlich, offen und mit Respekt zu begegnen. Vom Tramchauffeur über den Banker bis hin zum Angestellten im Einkaufsladen, der die Regale auffüllt. Jeder Mensch verdient es, geehrt zu werden.
  • Alle Menschen zu ehren, schliesst mich selbst mit ein. Es bedeutet auch gnädig und liebevoll zu mir zu sein.
  • Menschen zu ehren hat nichts mit Religion zu tun. Es geht darum, dass man an das Gute in jedem Menschen glaubt.

Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass jeder Tag, an dem ich mich selbst und andere Menschen ehre, ein glücklicher Tag ist. Es gelingt mir nicht jeden Tag gleich gut. Dank Schwester Aloisia habe ich nun eine leise Stimme im Hinterkopf, welche mich immer wieder daran erinnert. Möge diese Stimme auch in dir nachklingen.

Lass es uns gemeinsam versuchen. Lass uns jeden Tag unser Bestes geben, dich selbst und andere Menschen zu ehren.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Schwester Aloisia Steiner, welche sich die Zeit nahm, mir ihr Rezept für ein glückliches Leben zu verraten. Weitere Informationen über das das UNESCO Welterbe Kloster St. Johann findest du hier.


«Rezepte für ein glückliches Leben»

Auf all ihren Reisen durch die Welt sammelt dipl. Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann, Rezepte für ein glücklicheres Leben. Sie teilt diese in ihrem Blog, um Frauen auf ihrem Weg zu inspirieren. In ihrer Arbeit steht das Reisen ebenfalls im Fokus, wo sie Frauen in Coachings und Workshops, auf ihrer ganz persönlichen Heldinnenreise begleitet. Dabei dürfen Frauen erkennen, was sie wirklich im Leben wollen und wer sie wirklich sind. Um das volle Potenzial zu leben. Erfahre mehr an einem der «Club der Heldinnen» Abenden oder bei einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerngespräch.

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Wünsche existieren nicht: Äthiopien https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-wuensche-aethiopien/ https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-wuensche-aethiopien/#respond Fri, 14 Aug 2020 09:38:57 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=3381 Wünsche existieren nicht: Äthiopien
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Mein persönliches Reise-Learning. In einer der abgelegensten Regionen Afrikas, im Omo-Delta von Äthiopien, durfte ich an einem frühen Morgen bei der ethnischen Gruppe der Hamer eine besondere Erfahrung machen. Und dies alles nur wegen einer einzelnen Frage über das Wünschen, die ich dem Familienoberhaupt stellte. Die Antwort öffnete mir für vieles im Leben die Augen. […]

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Wünsche existieren nicht: Äthiopien
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Mein persönliches Reise-Learning.

In einer der abgelegensten Regionen Afrikas, im Omo-Delta von Äthiopien, durfte ich an einem frühen Morgen bei der ethnischen Gruppe der Hamer eine besondere Erfahrung machen. Und dies alles nur wegen einer einzelnen Frage über das Wünschen, die ich dem Familienoberhaupt stellte. Die Antwort öffnete mir für vieles im Leben die Augen.

Auf ins Abenteuer Äthiopien

Äthiopien war für mich wie eine Reise in eine andere, unglaublich beeindruckende Welt. Das Land gehörte als einziger afrikanischer Staat nie einer europäischen Kolonialmacht an. Und wusstest du, dass es einer der ältesten Staaten der Welt sowie das älteste Land Afrikas ist?

Dies wirkte faszinierend auf mich und meinen Partner und so führte uns unsere Reise in das Omo-Tal im Südwesten von Äthiopien. In dieser Region gibt es keine asphaltierten Strassen und so holperten wir mit dem 4×4 viele Kilometer und Stunden über staubige Pisten. Was wohl mitunter auch der Grund ist, warum sich noch nicht so viele Touristen hierhin verirren.

Entlang des Omo-Flusses leben ganz unterschiedliche Volksstämme. Die bekanntesten darunter sind die Mursi, Karo und Hamer. Meine Geschichte schildert ein Erlebnis, welches ich beim Stamm der Hamer erleben durfte. Unser Guide kannte dort eine Familie, die wir besuchen und sogar bei ihnen übernachten durften.

Einkommen und Kommunikation der Hamer

Die Hamer leben als Bauern und ihr Einkommen wird anhand von Rindern und Ziegen gezählt. In dieser Abgeschiedenheit können die meisten nicht lesen oder schreiben. Bei Geschäften, wo es etwas zu Essen gibt, steckt daher ein Stecken an der Strasse mit einem Teller daran. Um anzuzeigen, dass es Alkohol gibt, wird der Teller mit einer Tasse ausgetauscht. Einladungen zu Feierlichkeiten werden mit einer Liane-ähnlichen Pflanze, welche wie eine Schnur aussieht, übermittelt. Anhand der Knöpfe in der Schnur weiss man, in wie vielen Tagen das Fest stattfinden wird.

Unsere alten Mobiltelefone haben übrigens bei der jungen Generation dankbare Abnehmer gefunden. Es wird allerdings nur telefoniert, da ihnen das Schreiben wie gesagt fremd ist.

Die Übernachtung bei der Familie

Gegen Abend erreichten wir die Familie, welche in einfachen Hütten nahe dem Ort «Turmi» lebt. Gerade noch rechtzeitig, um mitzuerleben, wie sie die Ziegen melken und sich um die Rinder kümmern. Es war faszinierend zu sehen, wie sie mit der Natur im Einklang leben. Kuhhäute dienen als Schlafmatte, eine Art Busch wurde zu einem Zaun für die Tiere umfunktioniert und die Frauen reiben sich ihre Haare mit Ton und Butter als Schönheitssymbol ein. Im Dorf gibt es weder Strom noch fliessend Wasser und die «Toilette» ist bei den Ziegen angesiedelt.

Ziegen melken im Dorf der Hamer, Äthiopien

In der Mitte ihres Grundstücks durften wir unser Zelt aufschlagen. Die Kinder waren am Anfang sehr scheu, aber als die Nacht hereinbrach, wurde auch meine Haut dunkler und so schien ich bald zu ihnen zu gehören. Sie schmiegten sich so fest an mich, dass ich das Gefühl hatte, dass der Ziegenduft, welcher von ihnen allen ausging, mehr und mehr in meine Hautzellen eindrang. Mich störte das jedoch nicht, ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Der Duft verschwand dann auch irgendwann aber ihr fröhliches Lachen hat sich tief in mein Herz gebrannt.

Leben im Einklang mit der Natur

Die Nacht war geprägt von einem klaren Sternenhimmel, wie ich ihn nur in Äthiopien je gesehen habe. Ohne Lichteinflüsse fühlten wir uns den Sternen unglaublich nah. Erschöpft von all den unglaublichen Eindrücken des Tages, haben wir so fest geschlafen wie zwei Steine.

Unsere Übernachtung bei der Familie der Hamer im Omo-Delta

Die Einladung zum Teetrinken

Am nächsten Morgen wurden wir zum Teetrinken in eine der Hütten eingeladen. Sie war geräumiger, als es der äussere Anschein vorgab und so füllte sie sich immer mehr, bis wir eng aneinander geschmiegt der Hamer-Frau fasziniert beim Tee aufgiessen zusahen. Dieser wurde uns, in Schalen verteilt, überreicht. Der Tee-ähnliche Aufguss stammt aus der Hülse der Kaffeebohne. Uns schmeckte es so gut, dass wir den angebotenen Nachschlag gerne annahmen.

Einladung zum Tee in einer Hütte der Hamer in Äthiopien

Wir sammelten Punkte

Und mit dieser kleinen Handlung hatten wir uns unbewusst innert Sekunden in ihre Herzen geschlichen. Wir waren zwar nicht die ersten Touristen, die sie besuchten, aber offenbar hatte vor uns aber niemand wirklich den Tee getrunken, geschweige denn den Nachschlag angenommen.

Und so kam es, dass uns das Oberhaupt der Familie eine Frage stellte. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass trotz unseres Guide Chuchu nochmals ein Übersetzer nötig war, um ihre Sprache, die Hamer-Banna, zu verstehen. Das Oberhaupt fragte uns, wie die Menschen reagieren würden, wenn er, genauso wie er jetzt vor uns sass, in unserem Land ankommen würde. Wir antworteten ihm, dass die Schweizer sicherlich sehr überrascht sein würden, aber gleichzeitig auch neugierig und interessiert an ihm und seiner Kultur. Es würden alle wissen wollen, woher er komme und was er in der Schweiz mache.

Die entscheidende Frage

Daraufhin nutzte ich die Gunst der Stunde und stelle ebenfalls eine Frage: «Was würdest du dir wünschen, wenn du heute einen Wunsch frei hättest?».

Die Antwort liess lange auf sich warten, da das Gespräch immer wieder zwischen unserem Guide Chuchu, dem Übersetzer und dem Familienoberhaupt hin und her ging, bis uns Chuchu erklärte, dass es ein Problem mit der Übersetzung gäbe.

Er erklärte uns, dass in der Sprache der Hamer das Wort «Wunsch» nicht existiere.
Das Wort «Wunsch» existiert nicht! Wir waren total baff.

Ich kam mir seltsam vor, weil wir es uns als Schweizer einfach gewöhnt sind, dass wir uns etwas wünschen können. Als Kinder wachsen wir damit auf, dass wir uns etwas wünschen dürfen, was wir dann meist auch bekommen. Später wünschen wir uns dann eine schönere Wohnung, mehr Lohn, einen besseren Job, einen tollen Urlaub und vieles mehr.

Chuchu erklärte uns, dass die Hamer mit dem leben, was sie besitzen und daraus das Beste machen.

Meine Erkenntnisse

Sich etwas zu wünschen existiert bei den Hamer nicht und dies hat mich Verschiedenes gelernt:

  1. Sei zufrieden mit dem, was du hast und sei dankbar dafür.
  2. Wenn du unzufrieden bist, dann tue etwas dafür, damit es sich ändert.
  3. Sich etwas zu wünschen und dann zu erwarten, dass es jemand anderes für dich erfüllt oder es plötzlich vom Himmel herunterfällt, bringt dich nicht weiter.
  4. Wünsche können wahr werden, aber du musst etwas dafür tun.

Jedes Mal, wenn ich mir wieder etwas wünsche, denke ich an dieses Erlebnis zurück, um mir selbst klarzumachen, dass ich dafür auch etwas unternehmen muss. Wir können alles erreichen, was wir uns wünschen, solange wir bereit sind, einen Schritt weiter zu gehen und aktiv zu werden.

Ich bin so unglaublich dankbar, dass Äthiopien mir diese Erfahrung geschenkt hat und ich freue mich, sie hier mit dir teilen zu dürfen.


«Learnings von meinen Reisen»

In der Kategorie «Learnings von meinen Reisen», berichtet diplomierte Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann von ihren Erfahrungen und Erkenntnisse auf ihren Reisen durch die Welt. Reisen bedeutet für sie weiterzugehen, sich zu verändern, sich selbst zu erkennen und eine andere Perspektive auf den eigenen Alltag zu erhalten. In ihren Coachings und Workshops begleitet sie Frauen auf der Reise zu sich selbst. Dabei erwecken Frauen auf der von ihr entwickelten «Heldinnenreise», die eigene Heldin zum Leben und dürfen erkennen, was sie wirklich wollen und wer sie wirklich sind. Um den eigenen, authentischen Weg zu gehen.
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Heldin Nicole Brandes https://www.heldinnenreise.ch/nicole-brandes-heldinn-des-alltags/ https://www.heldinnenreise.ch/nicole-brandes-heldinn-des-alltags/#respond Sun, 14 Jun 2020 05:25:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=3074 Heldin Nicole Brandes
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Erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch. Ehrlich gesagt hätte ich früher nie geglaubt, dass die drei Eigenschaften erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch zusammenpassen. Bis ich Nicole Brandes traf. Sie ist eine weltweit gefragte Vortragsrednerin, Autorin und internationale Management-Coachin. In unserem Gespräch hat sie mir von ihrer persönlichen Heldinnenreise erzählt, welche alles andere als gradlinig war. Nicole fühlte sich […]

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Heldin Nicole Brandes
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch.

Ehrlich gesagt hätte ich früher nie geglaubt, dass die drei Eigenschaften erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch zusammenpassen. Bis ich Nicole Brandes traf. Sie ist eine weltweit gefragte Vortragsrednerin, Autorin und internationale Management-Coachin. In unserem Gespräch hat sie mir von ihrer persönlichen Heldinnenreise erzählt, welche alles andere als gradlinig war.

Nicole fühlte sich lange als Aussenseiterin, erfuhr am eigenen Leib was Armut bedeutet und musste sich in einer Männerwelt behaupten. Heute gilt sie gemäss «Fortune 50 Leader Nr 1» als eine der «wichtigsten Vordenkerinnen Europas».

Ihre Reise berührte mich und spornt unglaublich an, den eigenen Weg zugehen. Darum freue ich mich so sehr, ihre Heldinnenreise und persönlichen vier Heldinnen-Tipps mit dir teilen zu dürfen.

Unsere Begegnung

Ich bin Nicole vor sieben Jahren das erste Mal begegnet. Als Eventmanagerin habe ich sie als Keynote-Speakerin engagiert. Bei dieser ersten Begegnung hat Nicole tiefe Spuren bei mir hinterlassen. 

Beeindruckt hat mich von Beginn weg ihre unglaublich professionelle und selbstbewusste, aber zugleich herzliche Art. Sie hat mich in dem was und wie ich es tue bekräftigt und mir Mut gemacht. Kannst du dir vorstellen, in welche neuen Sphären mich das katapultierte, dass eine gefragte Keynote Speakerin mir Komplimente macht? 

Zurück auf Anfang

Nicoles Geschichte beginnt mit einem tiefen Riss. Ihre philippinische Mutter wird ungewollt von einem deutschen Ingenieur schwanger und flüchtete vor dieser Schande in die Schweiz. Allein in einem fremden Land mit Kind aber ohne Kinderkrippe und Studienabschluss und auf der Suche nach Arbeit war es für sie schwer. Folge dessen wuchs Nicole in verschiedenen Familien auf und war auch mal im Kinderheim. Sie gehörte nirgends richtig dazu und fühlte sich nicht nur wegen ihres dunklen Teints, oft fremd und fehl am Platz.

Der Ruf zum Abenteuer

Es gab viele solcher Rufe in ihrem Leben. Einer war mit Sicherheit, als Nicole sich in der Kantonsschule als totale Aussenseiterin fühlte und von ihrem Stiefvater aus dem Haus geschmissen wurde. Da war sie, wie sie selbst sagt: «wirklich arm». Sie war an einem ihrer tiefsten Punkte in ihrem Leben. Es ging um Leben oder Tod, aber sie entschied sich für das Leben.

Scheitern ist keine Option

Scheitern war für sie keine Option. Nie! Und darum folge sie ihrem Ruf und startete ihre Heldinnenreise. Sie lernte in einem Kurs, wie sie die Kontrolle über ihre Denkweise bekam. Später hat sie ein Nachdiplomstudium absolviert, einen MBA gemacht, war Delegierte der Konzernleitung der nationalen Airline, baute als Executive Director weltweit eine VIP-Organisation für die grösste Privatbank der Welt auf, führte eine internationale Stiftung von Königin Silvia von Schweden und leitete das Care Team der Swissair beim Flugzeugunglück in Halifax vor Ort. Um ein paar ihrer Etappen zu erwähnen.

Die entscheidende Prüfung 

Genüge ich?

Die Heldinnenreise von Nicole war geprägt von Selbstzweifel. Sie erzählt mir, dass es ein Kampf rund um die Frage «genüge ich?» war. So oft hat sie sich gesagt: «Meine Güte, das findet doch niemand gut, was ich hier tue.»

Die Kämpferin in ihr hat sie fast gebrochen, aber eben auch immer weitergebracht. Sie hat einfach nicht aufgegeben. Sie hatte eine Traumkarriere hingelegt und mit den Super-Erfolgreichen der Welt zusammengearbeitet. Als Head of Corporate Communications bei einer bekannten Investmentfirma hatte sie einen tollen Job, viele Annehmlichkeiten und konnte sich alles leisten. Sie lebte ihren «Traum» und trotzdem war da eine Leere. Bis sie irgendwann verstand, dass das nicht ihr Traum ist. Und sie hat es nicht nur verstanden, sondern auch danach gehandelt. Nicole gab ihre Karriere auf, um ihrem Herzensziel zu folgen: Menschen zu ihrem Traum zu verhelfen und dabei ein Weltklasse-Coach zu sein.

«Jedem verdammten Sturm in die Augen schauen und durchgehen»

In Nicoles Heldinnenreise ging es in diesem Schritt darum, zu sich selber zu stehen, obwohl sie nicht wusste wer sie ist. Geholfen hat ihr dabei der Mut, sich auf alles einzulassen. Sie hat sich entschieden, die Klippen nicht zu umschiffen, sondern ihnen gegenüberzutreten. «Jedem verdammten Sturm in die Augen schauen und durchgehen», sagt Nicole dazu in unserem Telefongespräch. Einfach nicht umkehren, egal wie gross die vermeintlichen Gefahren sind. 

Die Belohnung 

Wer den Kampf mit den inneren und äusseren Dämonen auf der Heldinnenreise wagt, den erwarten wahre Wunder. Bei Nicole war es definitiv magisch. Im Interview erklärt sie mir, dass «mir selbst treu zu sein» ihre Belohnung war. Sie hat erkannt, dass sie sich ihrem eigenen inneren Kern nähert und dabei bei sich selbst angekommen ist. Und dort bist du unbesiegbar.

Warum Nicole für mich eine Heldin ist

Nicole beschreibt in ihrem Buch, dass Heldinnen nicht die perfekten Frauen sind, die alles wissen und können. Es sind Frauen wie du und ich, die die Entscheidung getroffen haben loszulaufen und für sich zu kämpfen. Wir dürfen verwundbar sein, wir dürfen Fehler machen denn wahre Heldinnen sind menschlich. Nur schon für diese Stelle im Buch, ist sie für mich eine wahrhaftige Heldin. 

Nicole Bühlmann Coach Nicole Brandes

Erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch = möglich

Dank ihr habe ich aber auch erfahren, dass es durchaus möglich ist, gleichzeitig erfolgreich, selbstbewusst und sympathisch zu sein. Es geht eben darum seine eigenen Ecken und Kanten anzunehmen und für sich selbst einzustehen. 

Wie du dies schaffst erfährst du in ihrem Buch «weiblich, wild und weise», welches ich dir aus tiefstem Herzen empfehlen kann. Ich habe mir angewöhnt Post-its an Stellen zu kleben, die ich in Büchern interessant finde. Nicoles Buch ist voll damit. 

4 Heldinnen-Tipps von Nicole Brandes

  1. Die Entscheidung treffen, kompromisslos das eigene Leben zu leben. Wir haben nur ein Leben und das ist unser eigenes.
  2. Den Mut haben den Weg zu gehen und sich bewusst zu sein, dass man dafür auch einmal die Sicherheit von der Gruppe verlassen muss.
  3. Freue dich auf den Weg, denn dieser entzündet das Feuer in dir.
  4. Es fällt nichts einfach so vom Himmel. Man muss es machen. Man muss gewillt sein in sich zu investieren. Selber kommen wir nicht weiter, dann wursteln wir. Eine Investition in sich selbst heisst auch, sich einen Coach an die Seite zu holen.

Ich bin noch immer ganz beflügelt von dem Gespräch mit Nicole und danke ihr von Herzen, dass sie ihre Weisheiten geteilt hat. Weitere Informationen über sie findest du hier: www.nicolebrandes.ch oder folge ihr auf Instagram.

Wenn dich diese Geschichte inspiriert hat, deinen eigenen Weg zu gehen, dann teile sie gerne mit deinen Freundinnen, Schwägerinnen, Cousinen, Arbeitskolleginnen, Kosmetikerinnen etc. – Die Welt braucht unbedingt mehr Heldinnen.


«Heldinnen des Alltags»

In der Kategorie «Heldinnen des Alltags», darf Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann die Heldinnengeschichten von unglaublichen Frauen erzählen. Viele Frauen scheitern daran ihren «eigenen Ruf» nicht zu erkennen oder schrecken vor der «entscheidenden Prüfung» im Leben zurück. Mögen diese Geschichten alle Frauen daran erinnern, dass in jeder von uns eine Heldin steckt. Wenn wir sie zum Leben erwecken, dann wartet eine unglaubliche Belohnung auf uns. Nicole Bühlmann begleitet Frauen auf diesem Weg der Heldinnenreise, damit sie das Leben führen kann, dass sie sich wirklich wünscht.

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Komplimente machen und erhalten – glücklich sein https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-komplimente-machen/ https://www.heldinnenreise.ch/reiselearnings-komplimente-machen/#respond Mon, 25 May 2020 07:00:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=3034 Komplimente machen und erhalten – glücklich sein
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Du siehst toll aus! Etwas was ich von meinem einmonatigen Aufenthalt in San Francisco mitgenommen habe, ist folgendes: Komplimente erhalten und verschenken macht glücklich. Ich habe mich selten so gut und selbstbewusst gefühlt wie in San Francisco. Egal wohin ich ging, die Leute sagten mir, wie gut ich aussehe «you look great today», was für […]

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Komplimente machen und erhalten – glücklich sein
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Du siehst toll aus!

Etwas was ich von meinem einmonatigen Aufenthalt in San Francisco mitgenommen habe, ist folgendes: Komplimente erhalten und verschenken macht glücklich.

Ich habe mich selten so gut und selbstbewusst gefühlt wie in San Francisco. Egal wohin ich ging, die Leute sagten mir, wie gut ich aussehe «you look great today», was für einen tollen Hut ich habe, «hey nice hat» oder wie toll ich etwas gemacht habe «nice work». Und dies ständig. Das Kompliment vom Hut schrie mir jemand sogar über die Strasse.

Jeden Tag wurde meine Haltung dadurch etwas aufrechter und ich ging beschwingt durch die Strassen von San Francisco und es ermutigte mich, anderen Komplimente zu machen. Eine Aufwärtsspirale sozusagen, welche darin endete, dass ich mich unglaublich gut fühlte.

Ich finde, dass wir uns von der «Komplimente-Haltung» eine Scheibe abschneiden können. Unbedingt sogar. Den es macht nicht nur deine Welt schöner, sondern auch jene deiner Mitmenschen.

Es geht nicht um Heuchler oder um Arschkriecherei. Es geht um ehrlich gemeinte Komplimente. Ich lade dich ein, den Menschen in deinem Umfeld Komplimente zu machen.

Fokus auf das Positive

Das Unglaubliche was dann passieren wird ist folgendes: Du fokussierst dich dabei ganz automatisch auf die positiven Seiten und Eigenschaften deiner Mitmenschen.
Tadaa. Dadurch stimmst du dich selbst positiver, weil du dich eben auf aufbauende Dinge fokussierst.

Als zusätzlicher Nutzen steigerst du das Selbstvertrauen und Befinden von der Person, welche das Kompliment erhält, um ein wesentliches. Wie schön ist das denn?

Und als Sahnehäubchen oben drauf bekommt du ein Lächeln zurück geschenkt. Garantiert.

Wenn du magst, dann verteil doch einmal eine Woche lang, jeden Tag, jemandem ein erstgemeintes Kompliment und schau wie sich deine Welt verändert. Dabei darfst du dir sehr gerne auch selber ein Kompliment verschenken.

Ich bin gespannt und freue mich über deinen Erfahrungsbericht.


«Learnings von meinen Reisen»

In der Kategorie «Learnings von meinen Reisen», berichtet Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann von ihren Erfahrungen und Erkenntnisse auf ihren Reisen durch die Welt. Für sie bedeutet Reisen den eigenen Horizont zu erweiterten und von anderen Kulturen und Menschen lernen zu dürfen. Diese Learnings teilt sie mit Freude mit allen wunderbaren Frauen, damit wir alle gemeinsam wachsen und zur Heldin unseres eigenen Lebens werden. In ihrer Arbeit steht das Reisen ebenfalls im Fokus, wo sie Frauen in Coachings und Workshops auf ihrer persönlichen Heldinnenreise begleitet. Damit alle Frauen als Heldin das Leben führen können, dass sie sich wünschen und ihr volles Potenzial leben.

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Heldin Heidi https://www.heldinnenreise.ch/heldinn-des-alltags-heidi/ https://www.heldinnenreise.ch/heldinn-des-alltags-heidi/#respond Wed, 06 May 2020 11:22:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=965 Heldin Heidi
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Ich möchte dir heute die Geschichte von Heidi erzählen und warum sie für mich eine wahrhaftige Heldin ist. Ich traf Heidi mit 20 Jahren auf einer Busfahrt von Brasilien in den Norden von Venezuela. Bei einem der seltenen Stopps kamen wir ins Gespräch und als ich ihr sagte, dass ich aus der Schweiz bin, war […]

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Heldin Heidi
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

Ich möchte dir heute die Geschichte von Heidi erzählen und warum sie für mich eine wahrhaftige Heldin ist.

Ich traf Heidi mit 20 Jahren auf einer Busfahrt von Brasilien in den Norden von Venezuela. Bei einem der seltenen Stopps kamen wir ins Gespräch und als ich ihr sagte, dass ich aus der Schweiz bin, war das Eis gebrochen.
Kein Wunder, wenn man den gleichen Namen trägt, wie die Protagonistin eines der bekanntesten Schweizer Literatur Werke. Sie bot mir schon in diesem ersten Gespräch an, dass ich bei ihr wohnen darf, sobald ich in der Hauptstadt Caracas sei. Und so nahm unsere Freundschaft ihren Anfang.

Ich erinnere mich noch genau, wie ich alleine mit dem Bus in eine der gefährlichsten Städte der Welt reinfuhr. Wir hatten telefonisch vereinbart, dass sie mich am Busbahnhof von Caracas abholt. Damals hatte ich kein Mobiltelefon und der Bus war über zwei Stunden zu spät. Ich war extrem nervös, da ich mir keine Alternative überlegt hatte, wo ich sonst hätte nächtigen können. Es war bereits spät. Keine gute Zeit, um sich eine Unterkunft zu suchen.

Doch es gab noch Wunder. Heidi wartete geschlagene zwei Stunden am Busbahnhof auf mich. Auf eine Person, welche sie während einem kurzen Gespräch auf einem Toilettenstopp irgendwo in der Pampa von Venezuela getroffen hatte. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ich Heidi sofort tief in mein Herz geschlossen habe. Und diese Freundschaft hat auch 15 Jahre später noch bestand.

Der Ruf zum Abenteuer

Wir schreiben das Jahr 2018. Venezuela befindet sich in einer Wirtschaftskrise. Das Land ist total isoliert. Es werden keine Ware importiert und es fehlt an Lebensmittel, Medikamenten und Güter des täglichen Bedarfs. Die Währung «Bolivar» hat fast keinen Wert mehr. Viele Ve­ne­zo­la­ner verlassen das Land.

Auch in Heidi keimt der Wunsch in einem anderen Land einen Neustart zu versuchen.

2019 war es dann soweit. Heidi fasste den Entschluss ihre Familie, Freunde und ihre gesamte bekannte Welt zu verlassen und sich auf in ein Abenteuer zu machen. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass dies für sie überhaupt keine einfache Entscheidung war.

Erschwerend kam hinzu, dass die lokale Währung, der Bolivar, in keinem anderen Land von Nutzen ist. Für Venezolaner ist es unmöglich in ein anderes Land zu reisen und dort am Bankautomat Geld abzuheben. Keine Bank auf der Welt nimmt Bolivar an. Entsprechend bekommt man in Venezuela auch keine Dollar oder Euro. Zumindest nicht auf dem legalen Weg. Heidi blieb nichts anderes übrig, als auf dem Schwarzmarkt Euros zu besorgen. Und dies zu einem extrem schlechten Kurs. Mit 1’500 Euros machte sich Heidi mutig auf den Weg in eine neue Welt.

Ankunft in der unbekannten Welt

Am 20. Juni 2019 landete Heidi in Madrid, wo ihr neues Leben beginnen soll.

Der erste Erfolg stellt sich ein. Heidis’ Asylantrag in Spanien wird genehmigt. Somit darf sie sechs Monate bleiben. Doch wie soll sie mit 1’500 Euros in Spanien überleben, ohne legal arbeiten zu dürfen?

Heidi schlägt sich durch, sie findet ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft und kann als erstes in einer Metzgerei putzen. Später ergibt sich die Möglichkeit, dass sie sich um eine ältere Frau kümmern kann. Dabei verdient Heidi 10 Euro am Tag. Im Februar 2020 hat Heidi die «Tarjeta roja» bekommen. Diese berechtigt sie, legal in Spanien zu arbeiten.

Und was wäre eine gute Geschichte ohne Happy End? Heidi hat sich in Spanien in Miguel verliebt. Ich durfte ihn letzte Woche per Video-Chat kennenlernen und mich über das junge Glück freuen.

Warum sie für mich eine Heldin ist

Venezuela ist am Boden. Als Ingenieurin bot das Land keinerlei Opportunitäten mehr für sie. Heidi hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt, auch wenn die Lage in vieler Hinsicht aussichtslos war. Sie hat trotzdem nie aufgegeben. Sie hat ihre eigenen Ängste überwunden und hat sich mutig aufgemacht, in eine neue und unbekannte Welt aufzubrechen. Und dies, ohne zu wissen, was auf sie zukommt. Sie ist für sich eingestanden, denn sie wusste, dass das Leben noch mehr für sie bereithält.

Es sind die kleinen Schritte, welche es ausmachen. Ein Schritt ist ein Anfang und Heidi kann heute auf einen unglaublichen Weg zurückblicken. Der Unterschied zu anderen ist, dass Heidi losgelaufen ist.

Heidis’ drei Heldinnen-Tipps

  1. Liebe ist der einzige Weg zur Ganzheit. Liebe zum Planeten, Liebe zu unserer Familie und Freunden, Liebe zum Job, Nächstenliebe und sogar Liebe, zu denen, welche uns verletzt haben. In der Lage zu sein, selbstlos zu lieben und immer unser Bestes zu geben, ist das Geheimnis.
  2. Wenn du dich traurig fühlst, dann halte dich nicht zurück, versuche nicht, deine Gefühle zu ignorieren oder zu verstecken. Traurigkeit ist Teil unseres Lebens, und sie zeigt uns auf, was in uns selbst zu heilen ist. Diese Heilung erlaubt uns schlussendlich, uns frei zu fühlen.
  3. Sei wie eine Palme, die bei Sturm flexibel ist, und sich mit den Bewegungen des Windes biegt. Die Palme biegt sich aber bricht dabei nicht. Und wenn der Sturm vorbei ist, steht die Palme mit ihren stark belaubten Blättern wieder aufrecht, und kann die Sonnenstrahlen geniessen.

Wenn dich diese Geschichte inspiriert hat, deinen eigenen Weg zu gehen, dann teile sie gerne mit deinen Freundinnen, Schwägerinnen, Cousinen, Arbeitskolleginnen, Kosmetikerinnen etc. – Die Welt braucht unbedingt mehr Heldinnen wie Heidi.


«Heldinnen des Alltags»

In der Kategorie «Heldinnen des Alltags», darf Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann die Heldinnengeschichten von unglaublichen Frauen erzählen. Viele Frauen scheitern daran ihren «eigenen Ruf» nicht zu erkennen oder schrecken vor der «entscheidenden Prüfung» im Leben zurück. Mögen diese Geschichten alle Frauen daran erinnern, dass in jeder von uns eine Heldin steckt. Wenn wir sie zum Leben erwecken, dann wartet eine unglaubliche Belohnung auf uns. Nicole Bühlmann begleitet Frauen auf diesem Weg der Heldinnenreise, damit sie das Leben führen kann, dass sie sich wünscht.

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Neugierig sein https://www.heldinnenreise.ch/neugierig-sein/ https://www.heldinnenreise.ch/neugierig-sein/#respond Sat, 25 Apr 2020 13:04:00 +0000 https://www.heldinnenreise.ch/?p=893 Neugierig sein
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

James’ Rezept für ein glückliches Leben ist irgendwie total simpel – oder doch nicht? Auf der traumhaften Insel Koh Yao Noi in Thailand traf ich in einem Yoga-Retreat den gebürtigen Louisianer. Seine fröhliche Art war ansteckend. Was ich am meisten an ihm bewunderte, war die Tatsache, dass, auch wenn er eine Yoga-Pose nicht richtig ausführen […]

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Neugierig sein
Nicole Bühlmann Coaching und Seminare

James’ Rezept für ein glückliches Leben ist irgendwie total simpel – oder doch nicht?

Auf der traumhaften Insel Koh Yao Noi in Thailand traf ich in einem Yoga-Retreat den gebürtigen Louisianer. Seine fröhliche Art war ansteckend. Was ich am meisten an ihm bewunderte, war die Tatsache, dass, auch wenn er eine Yoga-Pose nicht richtig ausführen konnte, er einfach darüber lachte. Aus seiner Ecke war daher oft ein fröhliches Glucksen zu hören. Dank ihm lernte ich meinen Körper und seine Möglichkeiten besser zu akzeptieren. Wer sagt, dass ich ein besserer Yogi bin, nur weil ich den Handstand beherrsche? «Sich selbst nicht so ernst nehmen» meint James dazu, der heute in Berlin lebt und Dozent und Filmemacher ist.

«Neugierig sein»

James M. Griffin

«Wenn dir jemand sagt, dass du ein Arschloch bist, dann tu einfach so, als hätte diese Person gesagt: ‹Du bist eine Zahnbürste›. Das würde dich doch automatisch neugierig machen», sagte James. «Du würdest doch sicherlich nachfragen: ‹was meinst du damit, warum eine Zahnbürste?›»

Seine Worte haben mich seither begleitet. Und ich finde, James hat so recht. Jeder Mensch verdient es, dass wir ihm offen begegnen. Wer bin ich zu wissen, was dahintersteckt, wenn mir jemand sagt, dass ich ein Arschloch sei? Vielleicht hat diese Person gerade einen lieben Menschen verloren, und es ist ein Ventil für den eigenen Verlust. Vielleicht bedeutet «Du bist ein Arschloch» in ihrer oder seiner Kultur aber etwas völlig anderes. Wie soll ich das alles wissen, wenn ich nicht frage?

James hat mich dazu inspiriert, neugieriger zu sein und zu hinterfragen, anstelle zu urteilen. Jeder Mensch verdient es, dass wir ihm mit Neugierde begegnen.

James, wohnhaft in Berlin aus New Orleans US. Getroffen auf Koh Yao Noi, Thailand.

Danke James für dein wunderbares Rezept.

Rezepte für ein glückliches Leben.
Auf all ihren Reisen durch die Welt hat Life Coach und Mentaltrainer Nicole Bühlmann, Rezepte für ein glücklicheres Leben von Menschen gesammelt. Ihre Intention ist es, diese in die Welt hinauszutragen, um andere Menschen auf ihrem eigenen Weg zu inspirieren. In ihrer Arbeit steht das Reisen ebenfalls im Fokus, wo sie Frauen in Coachings und Workshops, auf ihrer persönlichen Heldinnenreise begleitet. Denn wenn wir die Heldin in uns, zum Leben erwecken, dann wartet ein Land voller Wunder auf uns.
Entdecke es.

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